Der Autor Marcel will sich in eine abgeschiedene Casa in Galizien zurückziehen und in Ruhe seinen nächsten Roman schreiben. Dazu verlässt er sein geordnetes, aber einsames und kommerziell erfolgloses Leben in Deutschland und lernt vorerst für ein Jahr die Landessprache in Bilbao.
Als er dann in die Villa seines Freundes einziehen will, streikt sein Wagen während der langen Nachtfahrt durch unbekanntes Gelände. Er muss Zuflucht in einem einsamen Haus an der Steilküste suchen, ohne zu wissen, wer öffnet.
Dort leben Sida und ihre stumme erwachsene Tochter Aina. Beide Frauen umgeben düstere Geheimnisse.
Marcel ist immer mehr von der zunächst sehr abweisenden Sida fasziniert und verfängt sich in einer gefährlichen Liebesgeschichte. Als ihm Aina das wahre Geheimnis ihrer Stummheit anvertraut, entschließt sich Marcel, die Mysterien, die die beiden Frauen wie Ranken fesseln, auf eigene Faust aufzudecken.
Seine psychische Labilität und seine bedingungslose Liebe zu Sida lassen ihn dabei oft zu weit gehen. Lässt sich die Bedrohung, die aus Marcels wohlmeinenden Handeln erwächst, nur noch durch ein persönlich weitreichendes Opfer einer befreundeten Psychiaterin abwehren?
Die Abgeschiedenheit der galizischen Landschaft bildet den lokalen Hintergrund für ein fesselndes Liebesdrama, das so überall auf der Welt geschehen kann.
“Mutter, Tochter, Tod” entführt dich in eine packende Geschichte.
Erhältlich überall, wo es Bücher gibt.